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Zwischen Brandenburger Tor und Reichstag

- Klasse 10c auf Abschlussfahrt in Berlin

Im Rahmen der diesjährigen Abschlussfahrten begab sich die Klasse 10c vom 26.06.-30.06. zusammen mit ihren Lehrkräften Frau Weber und Herr Selig nach Berlin. Bereits mit der Ankunft im Berliner Hauptbahnhof wurden vielen Schülerinnen und Schülern die Dimensionen der größten deutschen Stadt klar. Südlich des Potsdamer Platzes untergebracht hatte die Klasse einen idealen Ausgangspunkt für ihre täglichen Aktivitäten. Das Programm war bunt gemischt. Nach dem Bezug des Hotels begab man sich angeführt von den Lehrkräften zunächst einmal in die Innenstadt, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Den Abend ließ man dann bei einem gemeinsamen Abendessen und nächtlichem Spaziergang ausklingen. Dienstags wurden die ersten Eindrücke bei einem geführten Stadtrundgang gefestigt, ehe die Klasse sich zu Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett begab. Nach etwas Freizeit bildete der Besuch des Spionagemuseums den Programmabschluss, ehe man sich nach etwas Freizeit, in der die Schülerinnen und Schüler in Gruppen losziehen durfen, abends wiederum zu gemeinsamen Essen in der Innenstadt traf.

Der Mittwoch war mit dem Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen nicht weniger aufregend. Vor allem, da die Führung durch den ehemaligen Häftling Hendrik Voigtländer geführt wurde, wurde sie zu einem nachhaltigen Erlebnis.

Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsamer Besuch im „Matrix“, einer Disco, die extra für die Schülerinnen und Schüler einen angemessenen Rahmen bot.

Der nächste Morgen begann etwas später und Berlin wurde bei einer Spreerundfahrt nochmals aus einem anderen Blickwinkel besichtigt. Die ruhige Fahrt tat gut, da dem einen oder anderen die Aktivitäten der letzten Tage bereits etwas in den Knochen steckten. J

Nach der Fahrt über Wasser ging es unter die Erde und es wurden ehemalige Bunkeranlagen des Kalten Krieges besichtigt, die im Alltag nicht ersichtlich, ihre Zugänge in einer U-Bahn-Anlage haben. Den Abschluss des letzten abends bildete die Show „Arise“ im Friedrichsstadtpalast, welche bei vielen Jugendlichen Begeisterung auslöste. Die Abwechslung aus Akrobatik, Tanz und Gesang gepaart mit dem beeindruckenden Bühnenbild ließ so manchen Mund offenstehen. Im Anschluss an die Show schloss man den Abend bei alkoholfreien Cocktails und einem Mitternachtssnack ab.

Die Heimfahrt am nächsten Tag verlief ohne Probleme und man kam am Nachmittag müde, aber glücklich und von den Eindrücken geprägt am Hauptbahnhof an. Als Fazit kann man sagen, dass Berlin auf alle Fälle eine Reise wert war.

(ms)

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